Novigrad

Nirgendwo am Mittelmeer, außer an den Küsten Istriens, einer grünen, sonnigen Halbinsel an der oberen Adria, findet man ein solches wunderbares Zusammenspiel der Natur. Dort nämlich plätschern die Wellen des bewegten, tiefblauen Meeres direkt an den Saum der schattenspendenden Wälder. Hier drang das Meer mit angenehmen Wassertemperaturen am tiefsten ins europäische Festland, ja sogar fast bis ins Voralpenland vor und brachte alle Vorzüge des mediterranen Klimas mit sich. Die Winter sind mild und die Sommer warm mit einer großen Anzahl Sonnenstunden, aber ohne Schwüle, was einen Aufenthalt auch während der wärmsten Sommermonate angenehm macht. 

Das begünstigt auch das Wachstum einer üppigen Vegetation auf dieser Halbinsel mit Eichen-, Kiefern- und immergrünen Buschwäldern, die bis ans Meer hinabreichen, und so das im Wasser wiederspiegelnde Sonnenlicht in einer wunderbaren Palette aus Blau- und Grüntönen erscheinen läßt. An seinen Ufern verbergen sich zahlreiche Buchten, kleinere Halbinseln und Inselchen mit Fels- und Kiesstränden - ein Geschenk der Natur, das Millionen europäische Gäste, die jedes Jahr ihren Urlaub in Istrien verbringen, zu schätzen wissen. Diese nicht alltägliche Fülle von Naturschönheiten verbunden mit einem reichen geschichtlichen Erbe sind die ausschlaggebenden Punkte, daß Istrien die führende Fremdenverkehrsregion an der Adria und eines der größten Touristikgebiete Europas ist. Blühende Wiesen und Bäume, Wege am Meer und an den Klippen laden zu kleinen Entdeckungsspaziergängen ein.

Malerische Küstenstädtchen wie Porec und Novigrad, Zeugen der einst vorübergerauschten geschichtlichen Epochen, sind heute Zentren des modernen Fremdenverkehrs, des Sports und der Unterhaltung.


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